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Indien

Ich war in Indien. Ich war in Indien!

Warum?

Weil dort die Schleier angeblich dünner sind und das hat sich auch bestätigt!


Eine meiner schönsten und klarsten Wahrnehmungen möchte ich mit Euch teilen: Wir waren in einer Meditationshöhle nahe dem oberen Ganges, der in Indien „die Ganga“ heißt. Hier, am Fuße des Himalayas, ist der Fluss noch ein sauberer Gebirgsfluss in einem breiten Kiesbett, der durch eine bewaldete Berglandschaft fließt.


In der Höhle sitzend frage ich in welchem Verhältnis die indischen Götter und zB Pan zueinanderstehen. Augenblicklich sehe ich vor meinem inneren Auge Shiva und Pan vor mir. Sie stehen sich gegenüber, gleich groß. Shiva als blauer Gott (wie überall dargestellt) und Pan mit seinen behaarten Beinen. Sie verneigen sich voreinander, strahlen eine heitere Freundlichkeit aus und es ist ganz klar- sie sind gleichwertig.

Sofort wechselt die Szene. Shiva und Pan liegen im Ganges, am Rücken, und über ihnen schwebt Ganga, die Flussgöttin. Die beiden scherzen und flirten mit ihr, genießen das Wasser und die Sonne. Ganga amüsiert sich und genießt das Geplänkel mit den beiden. Es fühlt sich leicht und unbeschwert an, drei Wesenheiten auf Augenhöhe, die sich gegenseitig schätzen.


Die Ganga nördlich von Rishikesh
Die Ganga nördlich von Rishikesh

 

Eine Freundin, die viele persönliche Kontakte nach Indien hat, organisierte diese zwei Wochen in Pushkar, Jaipur und Rishikesh. Es war ein beeindruckendes und bereicherndes Erlebnis.


Bisher hat mich Indien nicht gereizt. Müll, Dreck, Armut, Lärm - das waren meine Assoziationen zu Indien. Und das hat auch alles gestimmt!

Aber all dieses Oberflächliche tritt in den Hintergrund und meine bleibenden Eindrücke sind ganz andere: bunte Tempel und Rituale, Gesänge und Gebete, wunderschöne Frauen in leuchtenden Saris, freundliche Gesichter, ein beeindruckender Trubel auf den Märkten, Hunde, Kühe, Affen, Tuk-Tuks und ein Verkehr, der erklärt warum es in Indien 300 Millionen Götter gibt. Offensichtlich hat jeder Inder einen eigenen Gott, ein Schutzengel reicht hier nicht mehr!


Durch unsere Art der Reise kamen wir mit Indien und Indern wirklich in Berührung. Und es war vorallem eine spirituelle Reise: Mantrasingen, Rituale, Meditationen, unzählige Tempel, unzählige Götter und unzählige Wahrnehmungen. Noch nie hat sich für mich die Welt hinter den Schleiern so leicht besuchen lassen. Noch nie hat sich eine Reise so intensiv angefühlt.


Hier noch eine kleine Werbeeinschaltung :-):

Es wird diese Reise im nächsten November wieder geben. Gerne direkt melden bei https://sarasvati-loka.com/


 

 
 
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Gärtnern mit Naturwesen

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