Projekte - Alruna – Gärtnern mit Naturwesen

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PROJEKT: ERRICHTUNG EINER GEODÄTISCHEN KUPPEL

Wir haben sehr günstig eine gebrauchte, geodätische Kuppel erstanden und diese Mitte Mai 2022 in unserem Vereinsgarten aufgestellt.

Zuerst Abstecken der endgültigen Form: Kreis mit 4m Durchmesser und Erde umstechen.
In diesem Garten wurde seit mindestens 3 Jahren nichts mehr angebaut, aber die Erde war gut locker und es war noch keine Grasnarbe gewachsen. So ist die Arbeit - auch dank starker Arme- schnell voran gegangen.


    
      
Aufbauen der Kuppel: Vom mittleren Knoten aus werden die Stäbe und Verbindungen aufgelegt und zusammengesteckt. Es gibt nur zwei verschiedene Kupplungsstücke und zwei verschiedene Stablängen. Man muss zu zweit sein, da das ganze Gerüst gleich bei der zweiten Reihe gehoben wird. Dabei muss man ein bisschen aufpassen, dass die Stäbe nicht wieder aus den Kupplungen rutschen oder sich verdrehen, aber es geht richtig schnell -
Dauer des gesamten Aufbauens: nur 45 Minuten!

Innerhalb der Kuppel haben wir nun eine Hälfte mit speckigen (Ditta) und eine mit mehligen (Agria) Erdäpfeln bepflanzt. Jeweils wieder die Hälfte wurde mit Heu gemulcht. Außerdem wurden ein paar Bohnen gepflanzt, die sich auf den Stangen hochranken sollen. Erdäpfel und Bohnen mögen sich gerne.
Das Wachstum innerhalb der Kuppel soll ja wesentlich besser sein.
Um einen Vergleich zu haben, haben wir außerhalb der Kuppel einen Streifen "normales Beet" und ein Heubeet jeweils mit beiden Erdäpfelsorten angelegt. Für das Heubeet liegt ca. 30cm hoch Heu direkt am abgemähten Boden und weitere 30cm auf den Erdäpfeln drauf.
Übrigens bekommt jeder Erdäpfel eine Prise Agnihotra Asche in sein Pflanzloch. Und wir nehmen nur die schönsten und größten Erdäpfeln. Man kann ja -um zu Sparen- auch nur Stücke mit Augen nehmen, aber unsere Erfahrung ist, dass aus den größten Erdäpfeln auch die größte Ernte kommt.

Da es in diesem Garten noch kein Wasser gibt, konnten wir gar nichts angießen (wäre für die ebenfalls frisch gesetzten Kürbisse und Gurken gut gewesen). Auf Grund der Entfernung können wir auch nur selten hinschauen und haben daher alles in die Hände der Natur- und Elementarwesen gelegt.
Ich verbinde mich regelmäßig mit ihnen und bitte um Fürsorge und ausreichend Regen. Am "Google Wetter" konnte man sehen, dass es inzwischen einige Male geregnet hat. Gleich einnmal ein Dankeschön an die zuständigen Stellen :-)!

Wir sind gespannt ob der Ertrag innerhalb der Kuppel besser ist als Außen und halten Euch am Laufenden!

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